
Wir haben kürzlich eine Liste mit zehn KI-Aktien veröffentlicht, die aufgrund von Nachrichten und Analystenbewertungen besonders im Fokus stehen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf, wo die NVIDIA Corporation (NASDAQ: NVDA) im Vergleich zu anderen KI-Aktien, die derzeit im Rampenlicht stehen, positioniert ist.
In einer überraschenden Entwicklung hat ein von Elon Musk geführtes Konsortium am Montag ein Angebot in Höhe von 97,4 Milliarden US-Dollar abgegeben, um die gemeinnützige Organisation zu übernehmen, die OpenAI kontrolliert. Musks Anwalt Marc Toberoff bestätigte, dass er dem Vorstand von OpenAI ein Gebot für sämtliche Vermögenswerte des Unternehmens vorgelegt habe.
Dieses Angebot ist eine neue Wendung im andauernden Konflikt zwischen Musk und OpenAI-CEO Sam Altman. Der Streit begann im August letzten Jahres, als Musk eine Klage gegen OpenAI einreichte. Er warf dem Unternehmen vor, seine ursprüngliche gemeinnützige Mission zugunsten kommerzieller Interessen aufgegeben zu haben. Ursprünglich war OpenAI gegründet worden, um künstliche Intelligenz im Sinne der Menschheit weiterzuentwickeln.
Die beiden Tech-Größen befinden sich weiterhin in einem rechtlichen Konflikt um die Zukunft des KI-Unternehmens. Analysten stehen Musks Angebot skeptisch gegenüber.
„Ich denke, es ist berechtigt, hier misstrauisch zu sein, zumal er selbst ein Konkurrent ist und dessen Unternehmen auf Gewinn ausgerichtet ist. Da steckt mehr dahinter, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.“
Sam Altman hat sich ebenfalls öffentlich zu Musks Angebot geäußert:
„Musk ist ein Konkurrent, der uns am Markt nicht schlagen kann und stattdessen versucht, uns einfach zu kaufen, ohne Rücksicht auf unsere Mission.“
Auf der Plattform X reagierte Altman zudem mit einer ironischen Antwort auf Musks Vorstoß:
„Nein, danke. Aber wir würden Twitter für 9,74 Milliarden US-Dollar kaufen, wenn du willst.“
OpenAI wurde 2018 als gemeinnützige Organisation von Musk und Altman mitgegründet. Musk verließ das Unternehmen jedoch, bevor es an Bedeutung gewann. In seiner Klage behauptet er, dass die Gründer ihn ursprünglich gebeten hätten, eine Non-Profit-Organisation zu finanzieren, die der Allgemeinheit dienen sollte. Heute jedoch sei OpenAI vorrangig gewinnorientiert.
„Es ist an der Zeit, dass OpenAI zu seiner offenen, sicherheitsfokussierten und gemeinnützigen Ausrichtung zurückkehrt. Wir werden dafür sorgen, dass das geschieht.“
Altman hingegen hat jegliches Interesse an Musks Angebot zurückgewiesen und betont, dass OpenAI nicht zum Verkauf stehe.